Zunächst nur ein Stück Papier im Portemonnaie oder eine Zahl auf dem Konto, wobei wir darauf vertrauen, eine Gegenleistung zu erhalten.
Dieses Geld auf dem Konto oder im Portemonnaie hat keinen Wert an sich, sondern weil es per Gesetz als Wert bestimmt worden ist.
Damit ist Geld ein Tauschmittel, in dem man eine Ware gegen Geld kaufen und verkaufen kann. Geld drückt auch den Wert dieser Ware aus und damit ist es ein Wertausdrucksmittel.
Durch das Ansparen ist das Geld auch ein Wertaufbewahrungsmittel.
Damit beginnt es schwierig zu werden, und die Schwierigkeit besteht darin, dass man sich in der Zukunft mindestens das gleiche von seinem Geld kaufen möchte wie heute -idealerweise sollte es ein wenig mehr sein. Besondere Gefahr lauert in der Entwertung des Geldes durch Inflation.
Geld ist nicht mehr als eine Schuldverschrebung oder ein Kredit und kann von Banken aus dem "Nichts" geschaffen werden.
Staaten finanzieren Ihren Kapitalbedarf über Anleihen.
Sind die Ausgaben höher als Einnahmen führt das zur Staatsverschuldung.
Die meisten Menschen investieren traditionell in sog. Geldwerte mit Folgen für die Wertstabilität ihres Geldes.
Es fällt auf, dass ein großer Teil in Sachwerte investiert wird, weil diese inflationsgeschützt sind und nicht einfach verschwinden können.
Ein klassischer Sachwert ist die Beteiligung in Unternehmensbeteiligungen, sei es in Aktien oder in der nicht öffentlichen Variante private Equity.
Die Quelle aller Wertschöpfung ist das Unternehmen, sei es nun ein privates oder staatliches.
Muss die Investition in Aktien damit auch riskant sein? Durch die Streuung in Fonds relativiert sich das Anlagerisiko, und wenn man bestimmte Anlagegrundsätze beachtet, kann man sich entspannt zurücklehnen und an der Entwicklung der Märkte teilhaben.